F O T O & P R E S S(e)

 Foto: Werner Kmetitsch
 
 
 
(Aus / From Das Opernmagazin / Der Standard / Salzburger Nachrichten / Unser Bezikrk.at / Bachtrack / Kleine Zeitung / Kronen Zeitung)
 
„…Als weiterer Höhepunkt der Premiere erwies sich EKATERINA SOLUNYA‘s Debüt als GILDA,
die …. mit klar leuchtendem Ton
sowie starkem, präzisem Klang
den Entwicklungsprozess Gildas hörbar werden ließ.
SOLUNYA verfügt sowohl über hohe Agilität
und Präzision in den Koloraturen
als auch über eine strahlende Durchschlagskraft, die besonders im dritten Akt
mit schön phrasierten Kantilenen
für eindrucksvolle Passagen sorgte.
Die junge Sopranistin vereint ein ausgereiftes technisches Fundament mit interessantem Timbre und ausdrucksstarker Gestaltung
– eine Kombination, die mit Freude auf weitere Rollendebüts blicken lässt...."

//

"...Another highlight of the premiere was EKATERINA SOLUNYA's debut as GILDA,
who ... with her clear, luminous tone
and strong, precise sound
made Gilda's development process audible.
SOLUNYA possesses both great agility
and precision in the coloraturas
as well as a radiant power that, especially in the third act,
with beautifully phrased cantilenas,
made for some impressive passages.
The young soprano combines a mature technical foundation with an interesting timbre and expressive interpretation
– a combination that makes us look forward to further role debuts..."


„...Rigoletto zwischen Wucht und Wohlklang -
EKATERINA SOLUNYA vervollständigt als GILDA das vom Schicksal vereinte Trio im Zentrum der Oper.
Sie findet sowohl in ihrer Darstellung
als auch im Klang
eine wunderbare Balance zwischen unschuldiger Süße 
und herber Selbstbestimmtheit….“

//

"...Rigoletto between power and melodiousness -
EKATERINA SOLUNYA completes the trio united by fate at the heart of the opera as GILDA.
Both in her performance
and in her voice,
she strikes a wonderful balance between innocent sweetness
and austere self-determination..."

„ … Hingebungsvolle und stimmlich überzeugende Tochter Rigolettos:
EKATERINA SOLUNYA als GILDA...“ 

//

"... Rigoletto's devoted and vocally convincing daughter:
EKATERINA SOLUNYA as GILDA...

 

"... EKATERINA SOLUNYA als GILDA
überzeugt mit lyrischen Qualitäten..."
//
"... EKATERINA SOLUNYA as GILDA
impresses with her lyrical qualities..." 

 

„… EKATERINA SOLUNYA als GILDA,
die eine naiv-schmerzliche Darstellung
mit ihrem zarten Sopran unterstrich…“
//
"... EKATERINA SOLUNYA as GILDA,
who underscored a naïve and painful portrayal
with her delicate soprano voice..." 


"...EKATERINA SOLUNYA
is a youthful, fresh Gilda,
firm in the coloratura passages,
but with so much vocal ‘body’
that the role does not come across as too girlish.
A few harsher colourings
give the role a musical-dramatic profile..." 
// 
"...EKATERINA SOLUNYA
is a youthful, fresh Gilda,
firm in the coloratura passages,
but with so much vocal ‘body’
that the role does not come across as too girlish.
A few harsher colourings
give the role a musical-dramatic profile..." 

 

„… EKATERINA SOLUNYA
singt die Partie der GILDA
als rührende Unschuld, stimmlich untadelig…“ 

//

"... EKATERINA SOLUNYA
sings the role of GILDA
with touching innocence and vocally flawless..." 



Foto: Werner Kmetitsch   




(aus / from: OPER! / Kleine Zeitung Steiermark / Kronen Zeitung Steiermark / DrehPunktKultur / Die Presse)


"...EKATERINA SOLUNYA sang die ILIA mit einem

Sopran, der sofort durch Wärme und Strahlkraft auffiel. 

..... im Verlauf des Abends gelang es ihr immer besser, 

den inneren Zwiespalt der Figur auch

stimmlich darzustellen

 – ein Zögern zwischen Zurückhaltung und Leidenschaft,

das man gut nachempfinden konnte...."

//

"...EKATERINA SOLUNYA sang ILIA with a
soprano voice that immediately stood out for its warmth and radiance. ....
 as the evening progressed, she became increasingly successful in  
portraying the character's inner conflict vocally
– a hesitation between restraint and passion
that was easy to empathise with...." 

 

 

"... und EKATERINA SOLUNYA als ILIA

kommt gerade diese

auf- und ausgereizte Dramatik entgegen.

Für sie kann es im orchestralen Umfeld gar nicht genug seinan Emotion..." 

//

"... and EKATERINA SOLUNYA as ILIA
is perfectly suited to this intense and dramatic orchestral interpretation.
For her, there can never be enough emotion in this orchestral setting..." 
 

 

 

"... Die Stärke des Ensembles liegt nicht nur im Zusammenspiel, sondern auch im Zusammenklang...

 EKATERINA SOLUNYA / ILIA

fügt ihren sanften Tönen der Liebe

tiefergehende des Zweifels und Schmerzes hinzu..."  

//

"... The strength of the ensemble lies not only in their interplay, but also in their musically harmony...
EKATERINA SOLUNYA / ILIA 

adds deeper tones of doubt and pain 

to her gentle tones of love..."

  

 

"...EKATERINA SOLUNYA's ILIA ließ einen hellen Sopran und präzise gesetzte Spitzentöne hören .....

 sie gibt ihrer Figur aber auch dramatische Konturen,

womit diesmal die zarte Trojanische Prinzessin

zur ebenbürtigen Gegenspielerin Elettras wurde..." 

//

"...EKATERINA SOLUNYA's ILIA displayed a bright soprano voice and precisely placed high notes...
She also gives her character dramatic contours,
making the delicate Trojan princess
an equal opponent to Elettra this time around..."  

 

 

"...EKATERINA SOLUNYA

gibt der 

gewöhnlich lieblich gesungenen Figur

der ILIA

einen (absichtlichen) Stich ins Herbe..." 

//

"...EKATERINA SOLUNYA
gives the  usually sweetly sung character
of ILIAa (deliberate) touch of harshness..."
  

 

"...Sängerische und darstellerische Höchstleistungen. Allen voran EKATERINA SOLUNYAals TYTANIA und countertenor
//
"...Outstanding vocal and acting performances. Leading the way were EKATERINA SOLUNYA as TYTANIA and Rafal Tomkiewicz as Oberon ....” 
 
 
"...Von ihrem ersten ätherischen Auftritt an verkörperte EKATERINA SOLUNYA 
die Feenkönigin TYTANIA 
mit einer fesselnden Mischung 
aus stimmlicher Brillanz und dramatischer Nuance. 
Ihre Sopranstimme schwebte mühelos 
durch Brittens anspruchsvolle Koloraturpassagen 
und fing die überirdische Essenz der Figur ein. 
SOLUNYA's Interpretation hob 
TYTANIA's Stärke und Sinnlichkeit hervor 
und machte sie sowohl zu einer beeindruckenden Präsenz 
als auch zu einer Figur von zarter Anziehungskraft. 
Besonders bemerkenswert war ihre Interpretation von „Come, now a roundel”, 
in der SOLUNYA's Stimme 
mit Klarheit und Präzision schimmerte 
und sich nahtlos in die orchestralen Texturen einfügte. 
Ihre Interaktionen mit Oberon,
dargestellt von Rafal Tomkiewicz, 
waren voller spürbarer Spannung 
und fabelhafter Chemie, was ihrer Beziehung zusätzliche Tiefe verlieh..."
 //
"... From her first ethereal entrance, 
EKATERINA SOLUNYA 
embodied the fairy queen TYTANIA 
with an arresting blend of vocal brilliance 
and dramatic nuance. 
Her soprano soared effortlessly 
through Britten's challenging
coloratura passages, 
capturing the character's otherworldly essence. 
SOLUNYA's interpretation 
highlighted
TATANIA's strength and sensuality, 
making her both a commanding presence 
and a figure of delicate allure.
Particularly noteworthy was her rendition 
of "Come, now a roundel," 
where SOLUNYAS's voice 
shimmered
with clarity and precision, 
weaving seamlessly with the orchestral textures. 
Her interactions with Oberon,
portrayed by Rafal Tomkiewicz, 
were charged with palpable tension and chemistry, a
dding depth to their relationship... " 

“... sehr gut abgestimmtes und stimmlich exzellent gewähltes Ensemble: Rafał Tomkiewicz mit nie zu scharfem Countertenor und EKATERINA SOLUNYA mit herrlich perlenden und präzisen Koloraturen machen als Feen-Königspaar Oberon und TYTANIA große Freude..."
//
‘... a very well-balanced ensemble with excellent vocal choices: Rafał Tomkiewicz, with his countertenor voice that is never too sharp, and EKATERINA SOLUNYA, with her wonderfully sparkling and precise coloratura, are a delight as the fairy king and queen OBERON and TYTANIA...’

 "...Ekaterina Solunya als TYTANIA erweist sich mit ihrem
Koloratursopran als so gelenkig 
wie mit ihrem Körper...”
//
 ‘...Ekaterina Solunya as TYTANIA proves to be as agile with her coloratura soprano voice as she is with her body...’

“... Das große Ensemble überzeugt durch Spielfreudigkeit und stimmliche Präsenz: Als Oberon singt und spielt Countertenor Rafał Tomkiewicz ein spannendes Zwitterwesen, während EKATERINA SOLUNYA eine kühl-erotische TYTANIA verkörpert...”
//
“... The large ensemble impresses with its enthusiasm and vocal presence: as Oberon, countertenor Rafał Tomkiewicz sings and plays an exciting hermaphrodite, while EKATERINA SOLUNYA embodies a coolly erotic TYTANIA...”
//
“...Es überzeugt ein ungemein homogenes Ensemble... Solisten, Chor, Kinderchor und Statisterie .... Rafał Tomkiewicz als Oberon, EKATERINA SOLUNYA als TYTANIA.. machen den Abend zum Erlebnis...."
 
//
‘...An exceptionally cohesive ensemble impresses... Soloists, choir, children's choir and extras... Rafał Tomkiewicz as Oberon and EKATERINA SOLUNYA as TYTANIA make the evening an unforgettable experience...’ 
 
"... EKATERINA SOLUNYA ist seine wunderbare TYTANIA...
//
"...Ekaterina Solunya is his wonderful Tytania..." 
 
"... Ekaterina Solunya als kristallstimmige Tytania sticht hervor .."
//
‘... Ekaterina Solunya stands out as Tytania with her crystal-clear voice...’ 
 
 

 
“...Als CLORDINA, gefangen in einer Welt aus Klischees zwischen Influencer-Dasein, Kaufrausch und Prinzen-Schmachterei, glänzt EKATERINA SOLUNYA
mit hellem Sopran und mit präzise gesetzten Spitzentönen...”
 
"...Erneut mit Nachdruck auf sich aufmerksam machen konnte auch Opernstudiomitglied EKATERINA SOLUNYA, die als NINON mit klarem Sopran stimmliche Farbtupfer setzte... 
 
"...EKATERINA SOLUNYA ist die in seinem Schatten stehende, elegant auftretende Ehefrau NINON..." 

"...Aeneas’ Sohn ASCANIUS gab EKATERYNA SOLUNYA mit darstellerischem Nachdruck und fein gesponnenem Sopranklang, wobei sie ihre Interpretation mit schimmernden Farben garnierte..." 
 
"...EKATERINY SOLUNYA ist eine quirlige, hellstimmige DESPINA..." 
 
 Hochschul-Produktionen / Conservatory-productions
 
 
INTERVIEW

English below / Deutsch unten

Екатерина Солуня, певица: «Оперу ни на что не променяю. Там все вживую и по-настоящему! 

Восходящая звезда родом из Омска, студентка Гнесинки, оперная певица рассказала «Классу» о первых шагах на пути к успеху.

Фото из личного архива

Она студентка второго курса РАМ имени Гнесиных, но уже именитая стипендиатка, лауреат международных и всероссийских конкурсов, обладательница гран-при международных конкурсов. Вот такая она, Екатерина Солуня, начинающая оперная певица. О капризном голосе и жизни в столице — в нашем интервью.

С чего началась твоя карьера на музыкальном поприще?

— Я начала заниматься вокалом с десяти лет в детской школе искусств № 10 на отделении «музыкальный театр». Туда меня привела моя мама. Со второго года обучения одним из обязательных предметов был вокал. Сначала у меня не особо получалось, но все изменилось после участия в городском вокальном конкурсе. Я очень переживала и даже не рассчитывала на победу, но, к моему удивлению, заняла третье место. Тогда у меня появился стимул заниматься, учить много новых произведений, выступать на сцене, дарить зрителю свое творчество.

Чувства, которые ты испытываешь, стоя на сцене, всегда одинаковы или это нечто неповторимое?

— Вокалом я занимаюсь уже десять лет, работала на разных сценах: и сольные проекты, и выступления с оркестром. Но эмоции всегда разные — это зависит от программы, которую я исполняю. Конечно же, с возрастом по-другому начинаешь относиться к смыслу произведений и их подаче на сцене.

Привыкла ли ты к пристальному вниманию или еще нет?

— Внимание всегда безумно приятно. На улицах меня еще не узнают. Но, когда организаторы концерта или зрители подходят после выступления и благодарят за прекрасный вокал, то это, конечно, дорогого стоит!

Как семья относится к твоему выбору?

— Одно я могу сказать совершенно точно: если бы не мама, я бы не достигла всего того, что имею сейчас, она открыла для меня мир музыки, была со мной на всех конкурсах и концертах. Конечно же, перед моим поступлением в колледж она очень переживала, ведь голос — это очень непредсказуемая вещь. На его звучание влияет огромное количество факторов: недосып, плохое самочувствие и так далее. Мама не отговаривала меня от поступления, но просила все серьезно обдумать. Ну а когда я поступала в Гнесинку, она ездила со мной на вступительные экзамены в Москву. Вся моя остальная семья тоже всегда была рядом на всех важных для меня мероприятиях: если я приезжаю с концертом в Омск, то они — мои главные гости!

Тебе никогда не хотелось сменить оперу на современную попсу?

— Я обожаю оперу, поэтому никогда и ни на что ее не променяю! Там все вживую и по-настоящему: чувства, музыкальные краски, переживания. Опера заставляет задуматься, прочувствовать, пережить все то, о чем говорится в музыкальном произведении. Она поражает меня своим размахом. Я очень рада, что попала именно в этот мир музыки!

Многие грезят покинуть родной город, а ты хотела бы уехать из Омска навсегда?

— Омск для меня родной город. В нем начался мой музыкальный путь. Я не знаю, что произойдет в будущем: вернусь ли я обратно в Омск или останусь в Москве, а может быть, уеду еще куда-нибудь. В любом случае сейчас нужно окончить бакалавр и поступить в магистратуру.

Бывало у тебя такое, что хочется бросить все и уехать домой к семье?

— Без сомнения, я скучаю по семье, дому, друзьям, городу, но бросить учебу и уехать мне никогда не хотелось. За два года я уже привыкла к самостоятельной жизни в Москве. Теперь и здесь у меня много друзей. Я полюбила этот город, поэтому чувствую себя счастливой!

Удается ли тебе совмещать концерты и учебу с личной жизнью?

— Конечно же, нагрузки в Гнесинке большие. Особенно когда я пела партию Памины в опере Моцарта «Волшебная флейта». Наши репетиции длились с утра и до позднего вечера. Во время репетиций я практически жила в академии. Но такова судьба артиста: он должен много заниматься, репетировать. Тем не менее я стараюсь не забывать про близких мне людей и находить время на встречи и общение с ними.

Появились ли у тебя поклонники, которые не пропустили ни одного твоего концерта?

— На мои концерты всегда приходят мои близкие и друзья, дорогие мне люди, чему я всегда очень рада. Они и есть мои верные поклонники, я ведь только студентка, начинающая певица.

Чей вклад в твою карьеру был очень важен для тебя?

— Свои первые вокальные шаги я делала под руководством Натальи Григорьевны Головко. С ней я занималась четыре года. Благодаря ей начался мой музыкальный путь. Затем я начала заниматься с заслуженной артисткой России Ириной Борисовной Трусовой. Она стала для меня второй мамой. С ней мой голос начал раскрываться, обретать все новые краски. С Ириной Борисовной я занималась шесть лет, но мы до сих пор общаемся. Она Педагог с большой буквы. Это счастье учиться у такого чуткого, солнечного человека.

Что планируешь делать после окончания бакалавриата и поступления в магистратуру?

— Параллельно ездить на прослушивания в театры. Так далеко заглядывать крайне сложно, ведь у меня в запасе есть еще два года. Никаких предложений мне пока не поступало, но ведь мне еще 21 год, время есть. (Смеется.) Но и расслабляться некогда: впереди очень много работы над собой и своим голосом.

//


"ICH WÜRDE NIE DIE OPER GEGEN ETWAS ANDERES EINTAUSCHEN WO'LLEN. DORT IST ALLES LIVE UND ECHT" 
Die aufstrebende Sängerin aus Omsk, Studentin an der Gnesinka-Musikhochschule, erzählte „Klass“ von ihren ersten Schritten auf dem Weg zum Erfolg
Sie ist Studentin im zweiten Jahr an der Gnesin-Musikhochschule, aber bereits eine renommierte Stipendiatin, Preisträgerin internationaler und allrussischer Wettbewerbe und Gewinnerin des Grand Prix internationaler Wettbewerbe. Das ist sie, Ekaterina Solunya, eine angehende Opernsängerin. Über ihre launische Stimme und ihr Leben in der Hauptstadt – in unserem Interview.


Wie hat deine Karriere im Musikbereich begonnen?
Ich habe mit zehn Jahren in der Kinderschule für Kunst Nr. 10 in der Abteilung „Musiktheater” mit Gesang angefangen. Meine Mutter hat mich dorthin gebracht. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr war Gesang eines der Pflichtfächer. Anfangs gelang mir das nicht besonders gut, aber nach der Teilnahme an einem städtischen Gesangswettbewerb änderte sich alles. Ich war sehr nervös und rechnete nicht mit einem Sieg, aber zu meiner Überraschung belegte ich den dritten Platz. Das motivierte mich, weiterzumachen, viele neue Stücke zu lernen, auf der Bühne aufzutreten und dem Publikum meine Kreativität zu präsentieren.
Sind die Gefühle, die du auf der Bühne empfindest, immer gleich oder ist es jedes Mal etwas Einzigartiges?

— Ich singe seit zehn Jahren und habe auf verschiedenen Bühnen gearbeitet: sowohl in Soloprojekten als auch mit einem Orchester. Aber die Emotionen sind immer unterschiedlich — das hängt vom Programm ab, das ich aufführe. Natürlich beginnt man mit zunehmendem Alter, die Bedeutung der Werke und ihre Darbietung auf der Bühne anders zu sehen. 

Hast du dich schon an die Aufmerksamkeit gewöhnt oder noch nicht?
— Aufmerksamkeit ist immer sehr angenehm. Auf der Straße werde ich noch nicht erkannt. Aber wenn die Konzertveranstalter oder Zuschauer nach dem Auftritt zu mir kommen und sich für meinen schönen Gesang bedanken, dann ist das natürlich sehr wertvoll!

Wie steht deine Familie zu deiner Entscheidung?
— Eines kann ich mit Sicherheit sagen: Ohne meine Mutter hätte ich nicht all das erreicht, was ich jetzt habe. Sie hat mir die Welt der Musik eröffnet und mich zu allen Wettbewerben und Konzerten begleitet. Natürlich war sie vor meiner Aufnahme an der Hochschule sehr besorgt, denn die Stimme ist eine sehr unberechenbare Sache. Ihre Klangfarbe wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst: Schlafmangel, Unwohlsein und so weiter. 

Hast Du nie den Wunsch verspürt, die Oper gegen moderne Popmusik einzutauschen?
Ich liebe die Oper, deshalb würde ich sie niemals gegen etwas anderes eintauschen! Dort ist alles live und echt: Gefühle, musikalische Farben, Erlebnisse. Die Oper regt zum Nachdenken an, lässt einen alles fühlen und erleben, worum es in dem Musikstück geht. Sie beeindruckt mich mit ihrer Größe. Ich bin sehr froh, dass ich gerade in diese Welt der Musik gekommen bin!

Viele träumen davon, ihre Heimatstadt zu verlassen, aber würdest du Omsk gerne für immer verlassen?
— Omsk ist für mich meine Heimatstadt. Hier hat meine musikalische Laufbahn begonnen. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird: ob ich nach Omsk zurückkehren oder in Moskau bleiben werde, oder vielleicht noch woanders hingehen werde. Auf jeden Fall muss ich jetzt meinen Bachelor abschließen und mich für den Master bewerben. 

Hattest du schon einmal das Bedürfnis, alles hinzuschmeißen und nach Hause zu deiner Familie zurückzukehren?
— Natürlich vermisse ich meine Familie, mein Zuhause, meine Freunde und meine Stadt, aber ich hatte nie das Bedürfnis, mein Studium aufzugeben und wegzugehen. In zwei Jahren habe ich mich an das selbstständige Leben in Moskau gewöhnt. Jetzt habe ich auch hier viele Freunde. Ich habe diese Stadt lieben gelernt und bin deshalb glücklich!

Gelingt es dir, Konzerte und Studium mit deinem Privatleben zu vereinbaren?
— Natürlich ist die Belastung an der Gnesinka groß. Vor allem, als ich die Partie der Pamina in Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ gesungen habe.  

 

Hast du Fans, die kein einziges deiner Konzerte verpassen?
— Zu meinen Konzerten kommen immer meine Verwandten und Freunde, Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, worüber ich mich immer sehr freue. Sie sind meine treuen Fans, denn ich bin ja nur eine Studentin, eine angehende Sängerin.

Wessen Beitrag zu deiner Karriere war für dich besonders wichtig?
— Meine ersten Schritte als Sängerin habe ich unter der Leitung von Natalja Grigorjewna Golowko gemacht. Ich habe vier Jahre lang bei ihr Unterricht genommen. Dank ihr habe ich meine musikalische Laufbahn begonnen. Dann begann ich, bei der verdienten Künstlerin Russlands Irina Borisowna Trusowa zu lernen. Sie wurde für mich wie eine zweite Mutter. Mit ihr begann sich meine Stimme zu entfalten und immer neue Facetten anzunehmen. Ich habe sechs Jahre lang bei Irina Borisowna gelernt, aber wir stehen noch immer in Kontakt. Sie ist eine Pädagogin mit großem P. Es ist ein Glück, bei einer so einfühlsamen, sonnigen Person zu lernen. 

 Was planst du nach deinem Bachelorabschluss und der Aufnahme in den Masterstudiengang zu tun?
– Parallel dazu werde ich zu Vorsingen in Theatern gehen. Es ist sehr schwierig, so weit vorauszuplanen, denn ich habe noch zwei Jahre Zeit. Bisher habe ich noch keine Angebote erhalten, aber ich bin ja erst 21 Jahre alt, ich habe noch Zeit. (Lacht.) Aber ich kann mich nicht ausruhen: Vor mir liegt noch viel Arbeit an mir selbst und meiner Stimme.

//

"I wouldn't give up opera for anything else 

Everything there is live and real!’ 

A rising star from Omsk, a student at the Gnesinka Conservatory, the opera singer told Class about her first steps on the road to success.
She is a second-year student at the Gnesins Academy of Music, but already a renowned scholarship holder, winner of international and all-Russian competitions, and grand prix winner of international competitions. This is Ekaterina Solunya, a budding opera singer. Read our interview to learn about her capricious voice and life in the capital. 

How did your career in music begin?
— I started singing at the age of ten at Children's Art School No. 10 in the musical theatre department. My mother took me there. From the second year of study, singing was one of the compulsory subjects. At first, I wasn't very good at it, but everything changed after I took part in a city-wide singing competition. I was very nervous and didn't even expect to win, but to my surprise, I came third. That gave me the motivation to practise, learn lots of new pieces, perform on stage and share my creativity with the audience.

Are the feelings you experience when you're on stage always the same, or is it something unique?
— I've been singing for ten years now and have performed on various stages, both in solo projects and with an orchestra. But the emotions are always different — it depends on the programme I'm performing. Of course, as you get older, you start to relate differently to the meaning of the pieces and their presentation on stage.

Have you gotten used to the attention, or not yet?
— Attention is always incredibly pleasant. People don't recognise me on the street yet. But when concert organisers or audience members come up to me after a performance and thank me for my beautiful singing, it's definitely worth it! 

How does your family feel about your choice?
— One thing I can say for sure: if it weren't for my mum, I wouldn't have achieved everything I have now. She opened up the world of music to me and was with me at all my competitions and concerts. Of course, she was very worried before I entered college, because the voice is a very unpredictable thing. Its sound is influenced by a huge number of factors: lack of sleep, poor health, and so on. My mother did not dissuade me from applying, but she asked me to think seriously about it. And when I applied to Gnesinka, she travelled with me to Moscow for the entrance exams. The rest of my family has always been there for me at all the important events in my life: if I come to Omsk for a concert, they are my most important guests!

Have you ever wanted to switch from opera to modern pop music?
— I adore opera, so I would never trade it for anything! Everything there is live and real: feelings, musical colours, emotions. Opera makes you think, feel and experience everything that is expressed in the musical work. It amazes me with its scale. I am very happy that I ended up in this world of music!
 
 Many people dream of leaving their hometown, but would you like to leave Omsk for good?
Omsk is my hometown. It's where my musical journey began. I don't know what will happen in the future: whether I will return to Omsk or stay in Moscow, or maybe move somewhere else. In any case, now I need to finish my bachelor's degree and enrol in a master's programme.

Have you ever felt like giving up everything and going home to your family?
— Without a doubt, I miss my family, home, friends, and city, but I never wanted to give up my studies and leave. In two years, I've gotten used to living independently in Moscow. Now I have many friends here. I have grown to love this city, so I feel happy!

Are you able to balance concerts and studies with your personal life?
— Of course, the workload at Gnesinka is heavy. Especially when I sang the part of Pamina in Mozart's opera The Magic Flute. Our rehearsals lasted from morning until late evening. During rehearsals, I practically lived at the academy. But that's the fate of an artist: you have to practise and rehearse a lot. Nevertheless, I try not to forget about my loved ones and find time to meet and communicate with them.
 
Have you got any fans who never miss your concerts?

— My concerts are always attended by my family and friends, people who are dear to me, which makes me very happy. They are my loyal fans, because I am just a student, a beginner singer.

Whose contribution to your career has been very important to you?
— I took my first steps in singing under the guidance of Natalya Grigorievna Golovko. I studied with her for four years. Thanks to her, my musical journey began. Then I started studying with Irina Borisovna Trusova, an Honoured Artist of Russia. She became like a second mother to me. With her, my voice began to open up and take on new colours. I studied with Irina Borisovna for six years, but we still keep in touch. She is a Teacher with a capital T. It is a joy to study with such a sensitive, sunny person.

What are your plans after completing your bachelor's degree and entering master's programme?
— At the same time, I will go to auditions at theatres. It is extremely difficult to look that far ahead, because I still have two years left. I haven't received any offers yet, but I'm only 21, so I have time. (Laughs.) But there's no time to relax: I have a lot of work ahead of me on myself and my voice. 
 


ALL RIGHTS RESERVED!
Copy and use of the CV, repertoire, photos and videos on this website  is not allowed!
For a CV in required length and a head shot,
please contact us: AYNpmn(at)icloud.com


ALLE RECHTE VORBEHALTEN!
Das Kopieren und die Verwendung der CVs, des Repertoires, der Fotos und Videos auf dieser Website ist nicht gestattet!

Für ein CV in gewünschter Länge und ein Portrait-Foto
kontaktieren Sie uns bitte unter. AYNpmn(at)iCloud.com